Hermann Wittmann erringt souverän den Meistertitel
Aich. Einunddreißig Teilnehmer unterzogen sich auf den OFV Stockbahnen den IER-Regeln und kämpften bei der Vereins-Einzelmeisterschaft um Treffer- und Zielpunkte. Bei diesen internationalen Regeln gilt es sowohl Zielgenauigkeit beim Massen zur Daube als auch die Treffsicherheit beim Stockschießen unter Beweis zu stellen.
Im ersten Durchgang hieß es möglichst viele Punkte in der Zielmitte zu erlangen. Im zweiten Durchgang die Zielstöcke aus dem Zielhaus zu befördern, jedoch den eigenen Stock aber im Ziel zu behalten. Beim dritten Durchgang muss der Turnierstock jeweils in den hinteren Zielecken in den hohen Punkterängen platziert werden. Beim letzten und sicher schwierigsten Teil müssen die Zielstöcke in den Zielkreis befördert und so abgelenkt werden, dass eine maximale Punktzahl erreicht wird.
Nachdem im Frühjahr bereits zwei Durchgänge absolviert wurden, standen nun nochmals jedem Schützen vier Möglichkeiten sich zu verbessern zur Verfügung. Hermann Wittmann führte nach den ersten Schießtagen im Frühjahr die Riege der Besten mit gigantischen 160 Punkten an und konnte auch in den abschließenden vier Durchgängen am Wochenende nicht mehr vom Thron des Vereinsmeisters gestürzt werden. Auf den weiteren Podest Plätzen landeten Hans Hiermer mit 158 und Franz Simon mit 155 Punkten. Die weiteren Ränge vier bis zehn erzielten: Vorjahresmeister Franz Kotitschke 152 Punkte, Seriensieger Josef Thalhammer 148, Gottfried Bruckmaier 146, Kurt Harant 140, Helmut Brunner 135, Christian Fichtl 127 und Robert Thalhammer 124 Punkte.
Besonders erfreulich sei Dank des Trainingsfleißes jeweils am Dienstag- und Freitag-Abends sowie Samstagnachmittag, die große Leistungsdichte, so Spartenleiter Helmut Brunner bei der Pokalverleihung und überreichten dabei allen Teilnehmern die begehrten Fleisch- und Sachpreise, welche teilweise von den OFV-Mitgliedern Britta Stallmeyer und Josef Lauer gesponsert bzw. aus den Startgebühren finanziert wurden.
Die OFV-Einzelmeister mit Hans Hiermer, Hermann Wittmann und Franz Simon (v.li.)